Irgendwas mit Software

Schau dir mal die Geschichte vom 21-jährigen Levi Zima an. Er ist, so wie du, ein „Digital Native“ und zudem Fan von der Siemens-Software Solid Edge zur CAD-Modellierung. CAD steht für „computer aided design“. Damit kann man Modelldesigns am Computer erstellen, das Zeichnen von Hand wird dabei durch einen automatisierten Prozess ersetzt. Die Software Solid Edge verwendet er schon, seit er sieben Jahre alt ist. Dass Levi Zima dieses Software-Programm schon so früh beherrscht hat, heißt nicht, dass es ein Spielzeug für Kinder ist. Softwareprodukte werden von Ingenieurinnen und Ingenieuren aus allen Branchen geschätzt.  Es ist aber nie zu früh, um mit der CAD-Software Solid Edge Modelle zu konstruieren.

Bei einer Ausbildung und Studium in den Bereichen Mechanik & Maschinenbau, Informatik oder Elektrotechnik & Mechatronik lernst auch du mit diesen Technologien richtig umzugehen und alle Modelle zu konstruieren, die du dir vorstellen kannst.

Levi Zima studiert momentan Ingenieurwesen und lebt in den USA. Mithilfe der Softwarelösungen von Siemens hat er bereits mehrere Dinge erfunden, die Kindern das Leben retten können.

Levi realisierte unter anderem den „Poolguard“. Dabei erkennt ein auf dem Wasser schwimmender Pylon, wenn etwas, das größer ist als ein Fußball, in den Swimmingpool fällt, und löst dann sofort drahtlos einen Alarm im Haus der Besitzer aus. "Wir haben viele Geschichten von Eltern gehört, die sagten: 'Mein Kind lebt heute nur noch dank eures Produkts'. Es gibt nichts Schöneres, als zu wissen, dass man das Leben eines Menschen auf diese Weise verändert hat", findet Levi.

Levi Zimas neustes Projekt nennt sich „Little Feet“. „In den USA sind Rasenmäher die häufigste Ursache für Amputationen bei Kindern“, berichtet der junge Mann. Diese Gefahr will er abwenden. Er erfand einen kabellosen Tracker, der mit einem automatischen Rasenmäher verbunden wird. Wenn sich ein Kind diesem auf weniger als sechs Meter nähert, schaltet er sich automatisch ab. Um das zu schaffen, erstellte Levi 3D-Modelle verschiedener Schaltkreise auf dem Computer. Diese exportierte er wieder in sein Lieblingsprogramm Solid Edge, um die Schaltkreise mit anderen Komponenten digital zusammenzusetzen. So lässt sich kontrollieren, ob alle Teile zusammenpassen und so kann Levi sich vergewissern, dass alles wie vorgesehen funktioniert, bevor überhaupt das erste Produkte hergestellt wird. Genial, oder?

Solid Edge bietet seinen Anwendern ein umfassendes Set an Lösungen für die unterschiedlichsten Verwendungszwecke. Die meisten kennen Solid Edge für die 3D-Konstruktion, beispielsweise von Prototypen. Die Siemens Software ist aber viel mehr. Solid Edge bietet nicht nur umfangreiche Konstruktionslösungen, sondern auch Lösungen für Simulation, Fertigung und Datenmanagement, also für alle Aspekte eines Produktenwicklungsprozesses. Ein Beispiel: Wenn Simulation via Solid Edge bereits frühzeitig im Konstruktionsprozess eingesetzt wird, sind Änderungen noch mit wenig Aufwand möglich. Das spart Zeit und Geld. Davon hat auch Levi Zima profitiert, und diese guten Erfahrungen haben ihn sogar zum Botschafter für Siemens werden lassen. „Ich habe vielen Maschinenbaustudenten empfohlen, die Solid Edge Student Edition auszuprobieren, um zu sehen, wie ihnen die Benutzeroberfläche gefällt.

Weil wir bei Siemens wissen, wie wichtig auch der Nachwuchs ist, bieten wir die Solid Edge Student Edition für dich kostenlos an. Wenn du also Lust hast, kannst du heute schon die ersten Schritte im CAD-Design machen, um eine Idee davon zu bekommen, wie man am PC Dinge konstruiert, die das Leben für viele Menschen besser machen. „Siemens-Software lässt sich dank der ausführlichen Tutorials ziemlich leicht erlernen. "Mit 15 hatte ich schon alle 32 Solid Edge-Tutorials durchgearbeitet“, erinnert sich Levi Zima. Jetzt realisiert er gerade schon das nächste Projekt “inView”. Hier verbinden sich in einen Motorradhelm eingebaute Leuchten drahtlos mit den Rücklichtern eines Motorrads. Die Rücklichter und die Leuchten am Helm werden gleichzeitig aktiviert, um die Sichtbarkeit und Sicherheit des Fahrers oder der Fahrerin zu erhöhen.

Die Software Solid Edge ist cloudbasiert und Teil des Siemens Xcelerator-Portfolios. Xcelerator ist eine offene Geschäftsplattform, die die digitale Transformation beschleunigt. Mit Hilfe der Plattform können Unternehmen jeder Größe auf ein umfassendes Portfolio von Software, Services und vernetzter Hardware zugreifen und gleichzeitig damit arbeiten. Das ist wichtig, um auch kleine Firmen mit anderen Innovationstreibern zusammenzubringen. Wir stellen dort beispielsweise auch Lösungen zur Digital Twin Technologie zur Verfügung. Denn wie du vielleicht schon weißt, bietet Siemens Digital Industries Software umfangreiche Simulationswerkzeuge, mit denen sich digitale Zwillinge erstellen lassen. Dadurch können wir beispielsweise Maschinen virtuell testen.

Du bist so technikbegeistert wie Levi? Und du möchtest Software nicht nur anwenden, sondern selbst entwickeln? Viele Wege führen zum Ziel! Nach deinem Dualen Studium in Informatik, Elektro- und Informationstechnik oder Embedded Systems kannst du das auch!

Mache eine Ausbildung zum Mechatroniker (w/m/d), Elektroniker (w/m/d) für Automatisierungstechnik oder Informations- und Systemtechnik (w/m/d) oder ein duales Studium im Bereich Mechatronik oder Maschinenbau und lerne alles über die Digital Twin Technologie!

Entscheide dich für einen Job mit Sinn und Nutzen und schreibe mit uns die Siemens Erfolgsgeschichte weiter. Und du kannst dir sicher sein: Du machst nicht nur irgendwas mit Software, die Leben verändert, sondern alles mit Zukunft!